Vom Wandertag in Lüdinghausen und menschlichem Halt
    Das Wandern in heimischen Gefilde kennt zur Herbstzeit durchaus seine Qualitäten, sofern es nicht regnet. Da sind's so um die 10 bis 13 Grad Celsius, da wird Schritt um Schritt über den Feldweg und durch den Wald gemacht, goldgelbe Blätter fallen sanft, sie flüstern das Lied vom nahen Winter.
Selbstredend wurde zwischendrin gerastet, mit heißem Kaffee, veganem Kuchen und, mancher kannte das bislang noch nicht, veganer Sprühsahne. Mein Herz dachte sich: nimm den Menschen das Miteinander, nimmt den Menschen die Naturerfahrung und du bist des Lebens Widersacher.




So wanderten elf Freunde entspannten Schrittes. Munter-frische Luft und Klönschnack adelten den Sonntag. Wegpunkte waren insbesondere die Burgen Lüdinghausen und Vischering. Ein Highlight an der Burg Vischering war der Terjung Brotverkauf im geradezu mittelalterlich anmutenden Stübchen.



Balance im Leben, ein betörend schöner Käfer und unvernünftig Veganes
Lokah Samastah Sukhino Bhavantu
Abends und längst zurück daheim wurde einmal mehr bestätigt, dass unseres Herzens Sehnen sich nicht festmacht an den Erwartungen anderer, nicht festmacht an zu erwartenden Hürden und Enttäuschungen.
Eines Freundes Bitte um Rat, ein Gespräch ob des Lebens Richtung, die Früchte von aufrechter Ehrlichkeit, dieser besondere Tag war wie die Essenz des Wortes Yoga: Einheit.